Gelingt die Beherrschung der Kernfusion
auf unserem Planeten, ist die Energiefrage für alle Zeit gelöst. Die
Erde könnte dann auch 20 Milliarden Menschen ernähren, dank einer
Energieform, die sauber, preiswert und beliebig vermehrbar ist. Als
notwendige Vorstufe dazu darf man allerdings die Technik der
Kernspaltung nicht blockieren.
Ein guter und richtiger Weg, den Stefan Müller mit dem "Gemeinschaftsdienst für Hartz-IV-Empfänger" vorgeschlagen hat. Er hebt sich positiv von dem ineffektiven Gerede verschlafener Berufspolitiker ab. Wenn Hartz-IV-Empfänger vom Staat bezahlt werden, kann mit Fug und Recht auch eine Gegenleistung gefordert werden. Jede Arbeit hat ihren Sinn und Wert und gibt dem Menschen Auftrieb. Die Arbeitslosigkeit dagegen zermürbt den Menschen. Außerdem würde der enorm gestiegene Missbrauch bei Hartz-IV eingedämmt werden, wobei der Missbrauch bei der Sozialhilfe noch erheblich höher liegt. Und reguläre Arbeitsplätze würden dadurch nicht verhindert werden, es würden vielmehr neue Arbeitsplätze entstehen, die ansonsten nicht abgerufen werden, weil sie zu teuer sind. Nur verblendete Ideologen können in dem Vorschlag von Stefan Müller eine Diskriminierung sehen.
Leserbrief vom 17.06.2006
Den Überschuss der Stadtwerke München mit rund 60 Millionen Euro als Gewinn zu bezeichnen, ist eine Unverschämtheit. Seit Jahren erhöht der Monopolist "Stadtwerke München" zum Nachteil der Bürger laufend seine Gebühren, anstatt die Kosten zu senken, vor allem auf dem Personalsektor, der wie im öffentlichen Dienst üblich, viel zu aufwendig und ineffektiv ist. Dadurch könnte der Überschuss nämlich noch erheblich höher ausfallen. Dieser Überschuss darf nicht an die Stadt München überwiesen werden, sondern er ist gerechterweise den Kunden, denen er zuviel abgenommen wurde, wieder zu erstatten. Dazu ist ein kommunales Unternehmen verpflichtet.
Leserbrief vom 26.04.2006
2002
Der Hartz-sche „job-floater“ ist wohl nur ein „flop-outer“, mit dem Herr Hartz seinem Parteigenossen Schröder Wahlhilfe geben wollte. Als Gewerkschaftler hat Herr Hartz bei VW die Funktion eines Arbeitsdirektors inne, befasst sich also mit Personalfragen und ist in Wirtschaftfragen nicht kompetent. Dementsprechend sind auch seine Vorschläge, die weitgehend auf eine andere Art der Verwaltung der Arbeitslosen gerichtet sind , anstatt auf Wachstumspolitik, die allein neue Arbeitsplätze schaffen kann. Alles in allem ein unsolides Wahlkampfpalaver der SPD. Auch die von Schröder angekündigte Reduzierung der Arbeitslosen um zwei Millionen ist ebenso unrealistisch, wie sein Vorschlag der Finanzierung durch Schwarzgeld, den er allerdings wieder zurückzog, nachdem er sich dadurch in der Öffentlichkeit lächerlich gemacht hat. Es ist höchste Zeit zum Wechsel, ansonsten treibt Rot-Grün Deutschland immer noch weiter in den Ruin.
Leserbrief vom
22.08.02
Berufsideologen, wie sie sich in den Leserbriefen im OVB vom 12./13.1.02 zu Wort meldeten, sind vernünftigen Argumenten nicht zugänglich. Jede Technik, auf die wir notwendigerweise zum Leben angewiesen sind, ist mit Risiken behaftet. Nicht die Technik bedroht unser Leben, sondern verbrecherische Terroristen und diese müssen unschädlich gemacht werden. Aber gerade Ideologen haben bisher in ihrer gefährlichen liberalistischen Denkart dazu beigetragen, dass sich diese Seuche ausbreiten konnte. Wohlweislich wurde die Tatsache übergangen, dass Atomkraftwerke rings um uns bestehen und weiter entstehen, die allerdings wesentlich unsicherer sind als die deutschen und dass beim Abschalten unserer Kraftwerke auch die höchsten Sicherheitsanforderungen zum Schaden der Bevölkerung verloren gehen. Und die Entsorgung des sog. Atommülls ist keine Frage der Technik und der Kosten, sondern ein Problem einer unverantwortlichen Verhinderungstaktik der rot-grünen Ideologen, nach deren Meinung der Strom eben aus der Steckdose zu kommen hat.
Leserbrief vom 13.01.02
2001
Die Atomenergie ist und bleibt weltweit der Garant für die Energieversorgungs-Sicherheit. Sie wird in der Zukunft noch mehr Bedeutung erlangen, wenn die Rohölvorräte zu Ende gehen. Die Atomenergie stellt seit über 30 Jahren die sicherste, umweltfreundlichste, fast beliebig vermehrbare und preisgünstigste Energieversorgung dar. Der von Rot-Grün nunmehr aus rein ideologischen Gründen beschlossene Ausstieg zum Schaden für Deutschland ist unverantwortlich, zumal die deutschen Atomkraftwerke die sichersten der Welt sind und keinerlei Lösung in Aussicht ist, wie der Energiebedarf anderweitig gedeckt werden kann. Die Folge wird sein, dass außerhalb Deutschlands weiter wesentlich unsicherere Kernkraftwerke entstehen, von denen wir den benötigten Strom importieren müssen. Ein solches Verhalten ist mit gesundem Menschenverstand nicht nachvollziehbar. Ein Trost, dass nach dem Verschwinden des rot-grünen Alptraums dieser Bundesregierung , die ein Sicherheitsrisiko für Deutschland darstellt, im nächsten Jahr dieser und ähnlicher Unsinn wieder rückgängig gemacht werden wird.
Leserbrief vom 21.12.01
Ist Bundeskanzler Schröder wirklich so einfältig oder will er das Deutsche Volk für dumm verkaufen? Denn das , was er gegen den einmütigen Rat der führenden Wirtschaftsinstitute eingeleitet hat, ist schlichtweg unvernünftig. Das gleiche gilt übrigens auch für Herrn Eichel. Steuererhöhung statt Steuerreduzierung, Kürzung der Investitionen statt Einschränkung des gewaltigen Missbrauchs auf dem Sozialsektor. Das ist Gift für die wirtschaftliche Entwicklung. Und eine Steuerreduzierung ist, wie schon in den USA bewiesen, kein "Strohfeuer", sondern eine bleibende Konjunkturstütze. Die kommende Rezession in Deutschland, dem inzwischen wirtschaftlichen Schlusslicht in Europa, hat mit dem Terroranschlag in New York nichts zu tun. Sie ist durch die unfähige Regierung in Berlin hausgemacht worden und war schon lange vor dem 11. September eingeleitet.
Leserbrief vom 24.10.01
Keine Rentenreform, sondern eine Reformruine und wie schon bei der sog. Steuerreform eine Flickschusterei, überhäuft mit sozialistischem bürokratischem Gedankengut. Die Rente wird nicht sicherer, sondern künftig niedriger und für den Bürger erheblich teurer. Ein weiterer Schritt zum wirtschaftlichen Abstieg Deutschlands. Das Vertrauen der Weltwirtschaft hat die rot-grüne Schröder-Regierung bereits verloren. Deutschland bildet inzwischen das Schlusslicht in der wirtschaftlichen Entwicklung in Europa. Wann endlich verliert diese Marionettenregierung in Berlin auch das Vertrauen der deutschen Bürger?
Leserbrief vom 14.05.01
Forschungsreaktor München
II
Bayern, mit Recht die Nummer Eins im Wettbewerb! Auch wegen des FRM II in
Garching! Darum bedürfen die
Falschbehauptungen der Grünen und
des Bundes Naturschutz zum FRM II, aufgebaut auf
pseudo- wissenschaftlichen Argumenten sogenannter Experten, einer
Richtigstellung:
1.)
HEU, d.h.
hochangereichertes Uran, wurde bereits seit 1960, also seit über 40 Jahren
gefahrlos im FRM I verwendet und stellt für die Bevölkerung kein Risiko dar. Die
Verwendung unterliegt außerdem der doppelten Kontrolle durch die Internationale
Atomenergiebehörde und Euratom.
2.)
Die
Behauptung einer möglichen „ Explosion“ ist allein schon wegen der technischen
Konstruktion der Anlage und der untermoderierten Betriebsweise absurd.
3.)
Auch die
Entsorgung im Zwischenlager Ahaus ist längst vertraglich einwandfrei gelöst.
Wer die Inbetriebnahme der nunmehr funktionsfähigen Neutronenquelle aus rein
ideologischen Gründen weiterhin blockiert, verhält sich nicht nur extrem
zukunftsschädlich, sondern auch menschenverachtend, da viele krebskranke
Menschen dringend auf die Neutronenbestrahlung warten.
Leserbrief vom 17.3.01
Die Kernkraft ist die sicherste, umweltfreundlichste und die einzige fast beliebig vermehrbare Energie auf lange Sicht, wenn man an die künftig auch wirtschaftlich realisierbare Kernfusion denkt. Und dies im Blick auf das baldige Ende der herkömmlichen Energieträger, wie Kohle und Öl. Auch die alternativen Energiegewinnungsmöglichkeiten können die Kernkraft nicht ersetzen. Mit dem Ausstieg aus dieser Technik in Deutschland wäre nicht nur ein weltweites Sicherheitsrisiko verbunden, denn Deutschland verfügt über die höchsten Sicherheitsstandards auf diesem Gebiet und die Kernkraft wird weltweit in der Zukunft noch eine größere Bedeutung erlangen, sondern es wäre auch eine Versündigung an unserer Jugend, deren Zukunftsaussichten gewaltig reduziert würden. Und dies alles nur, weil einige frustrierte Ideologen ihre unausgegorenen Gedanken durchsetzen wollen. Ein Trost bleibt, weil man davon ausgehen kann, dass die unfähige rot-grüne Regierung in Berlin im Jahr 2002 abgewählt wird. denn dann werden die ersten negativen Folgen der stümperhaften Gesellschafts-, Steuer-,Renten- und Energiepolitik für die Bürger bereits erkennbar sein. Armes Deutschland! Zur Zeit ist nicht nur die Bundesregierung, sondern auch die Fußballnationalmannschaft nur mittelmäßig.
Leserbrief vom 23.06.00
1999
Der Ausstieg aus der Atomkraft ist nicht nur ein Irrweg, er stellt vielmehr eine verantwortungslose und kurzsichtige Verhaltensweise dar, die auf engstirniger ideologischer Denkweise beruht und die Frage der Energieversorgung in der Zukunft, die für künftige Generationen lebenswichtig ist, völlig offen lässt. Saturierte grüne Wohlstandsbürger von heute, unterstützt von roten Ideologen, verspielen die Zukunft unserer Jugend. Es ist bekannt, dass es in 60 Jahren kein Erdöl mehr gibt und dass die Kernenergie die sicherste, sauberste, billigste und fast beliebig vermehrbare Alternative - man denke nur an künftige Fusionsreaktoren - darstellt. Zudem geht mit dem Atomausstieg auch die Erfahrung in dieser Technik verloren und die Gefahr für Deutschland aus den weiter in Betrieb befindlichen, wesentlich unsichereren Kraftwerken rings um Deutschland, die bisher vom Sicherheitskonzept der deutschen Kraftwerke profitieren konnten, nimmt rapide zu. Die qualitativ hochwertigen und ungefährlichen deutschen Kraftwerke gehen vom Netz und der Atomstrom muss teuer vom Ausland importiert werden. Das ist der perfekte Irrsinn!
Leserbrief vom 23.12.99
Riester-Fischer-Eichel-Reformen. Sie sind das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt wurden. Sie sind nach dem kleinkarierten, antiquierten Sozialistenmuster " Immer mehr Staat" gestrickt und damit tödlich für ein gesundes Wirtschaftsleben. Nicht sparen schlechthin, sondern am richtige Ort ist gefragt und es muss begleitet werden von einer echten, radikalen Steuerreform, so wie Edmund Stoiber jetzt vorgeschlagen hat. Nur dann wird wieder in Deutschland investiert werden und es entsehen neue Arbeitsplätze; dann aber dauerhafte, im Gegensatz zu den unsinnigen staatlichen Beschäftigungsprogrammen, die Arbeitsplätze nur vortäuschen. Die USA, England und Holland sind überzeugende Beispiel dafür. Wer heute die Weichen in die falsche Richtung stellt, ruiniert nicht nur die Wirtschaft, sondern er versündigt sich auch an den Arbeitslosen.
Leserbrief vom 06.10.99
Das ist ein Vergehen am Deutschen Volk. Rot-Grün bricht mit der Verhinderung von sicheren Kernkraftwerken in der Ukraine nicht nur internationale Verträge, sondern gefährdet extrem die Sicherheit Deutschlands und Europas. Denn jetzt wird der explosionsgefährdete Reaktor in Tschernobyl nicht abgeschaltet und bedroht weiterhin unsere Bevölkerung.
Leserbrief vom 16.06.99
Die Lebensgefahr, auch für die deutsche Bevölkerung, droht nicht von den deutschen Kernkraftwerken. Diese sind die sichersten und umweltfreundlichsten der Welt. Die Gefahr geht vielmehr von den 202 , zum Teil maroden europäischen Kraftwerken aus, die rings um Deutschland in Betrieb bleiben, auch wenn die 19 deutschen Kraftwerke stillgelegt werden sollten. Und jetzt löst die rot-grüne Bundesregierung auch noch die Reaktor-Sicherheits-Komission auf, die einzige Institution, die Kompetenz in Sicherheitsfragen hat. Wer soll künftig auf Mängel, vor allem auch im internationalen Bereich hinweisen? Die Standards werden heruntergefahren und vor allem Deutschland würde im Fall eines GAUs in den Nachbarländern schwerst betroffen. So wird Rot-Grün immer mehr zu einem Sicherheitsrisiko für die deutsche Bevölkerung.
Leserbrief vom 08.03.99
Die Forderung nach einem Atomenergie -Ausstieg zeigt deutlich, wie ideologischer Wahn die Vernunft besiegen kann. Zahlreiche marode Kernkraftwerke um Deutschland herum bedrohen uns. Die sichersten in Deutschland sollen abgeschaltet werden. Damit wird nicht nur die billigste und umweltfreundlichste Energieerzeugung zerstört, sondern auch dem Technologiestandort Deutschland großer Schaden zugefügt. Außerdem gibt es kein Konzept, wie der Energiebedarf anderweitig gedeckt werden kann. Geradezu absurd ist jedoch das Ansinnen von Trittin, selbst Forschungsreaktoren zu blockieren, die mit der Energieerzeugung gar nichts zu tun haben, sondern ausschließlich wissenschaftlichen und gesundheitlichen Zwecken dienen, ein weiteres Beispiel für den desolaten Zustand von Schröders Kabinett.
Leserbrief vom 08.01.99
Sicher hat die Industrie bei den Castor-Transporten ihre Informationspflicht nicht erfüllt. Der hysterische Aufschrei der Grünen ist jedoch vollkommen unbegründet. In keinem Fall bestand eine Gefahr für die Gesundheit der Bürger. Die Strahlung war nicht höher als im Flugzeug. Deswegen aus der Atomkraft aussteigen zu wollen, ist ein Akt von Dummheit, zumal diese Energieform nicht nur die billigste, sondern auch die umweltfreundlichste überhaupt ist. Nur mit ihrer Hilfe - ich denke langfristig an die Kernfusion - ist künftig das Weltenergieproblem zu lösen. Entwicklungen auf diesem Gebiet nicht zu blockieren, ist eine Verpflichtung, die wir den nachfolgenden Generationen schuldig sind.
Leserbrief vom 06.06.98
Durch die sogenannten" 68 er" wurde die gesellschaftliche Struktur in Deutschland nicht "entkrampft", wie Herr Götz meint, sondern es wurden systematisch alle positiven Werte für das menschliche Zusammenleben zerstört. Heute sitzen ihre Vertreter in maßgebenden Stellungen nicht etwa wegen ihrer Verdienste, sondern rein altersbedingt. Sie haben entscheidend dazu beigetragen, dass Deutschland einen geistigen und moralischen Tiefstand erreicht hat, wie nie zuvor in seiner Geschichte.
Leserbrief vom 23.04.98
Edmund Stoiber hat sicher recht, wenn er die Unfähigkeit der DGB-Führung, sich einer modernen Wirtschaftsstruktur anzupassen, deutlich anprangert. Durch deren Unbeweglichkeit werden jährlich Hunderttausende von Arbeitsplätzen vernichtet. Mit lautstarkem Gerede in sogenannten Kanzlerrunden wird kein einziger neuer Arbeitsplatz geschaffen. Die richtige Lösung heißt: Radikale Reduzierung der nicht für Investitionen vorgesehenen Ausgaben beim Staat und drastische Senkung der Steuern und Lohnnebenkosten.
Leserbrief vom 13.01.97